(Studienarbeit Hochschule München)
Die Fassade eines großen Schulgebäudes (2000 Schüler) das der Bauzeit (1972) entsprechend als
Betonskelettbau mit nichttragenden Fassaden entwickelt wurde, mußte altersbedingt saniert werden.
Bei der Sanierung sollten energetische Fragestellungen (Sommer, Winter, Lüftung) einbezogen werden.
In sechs Gruppen wurden unterschiedliche Vorgehensweisen bei der Sanierung untersucht, wobei nicht zuletzt aus Gründen des Lüftungskonzeptes immer auch der Zusammenhang zwischen Fassade Klassenzimmer und Integration der Anlagen thematisiert wurde. In die entwurflich-konstruktive Auseinandersetzung wurde ganz bewusst auch die Thematik der Baukosten und der Reduktion des CO2-Ausstoßes einbezogen.
Die Erneuerung der Fassade und der Dachdämmung führten zusammen mit Änderungen bei der Lüftung des Gebäude (zentrale Lüftung wurde – soweit möglich- durch dezentrale Geräte ersetzt)
Und der Ergänzung von Photovoltaik (2000 m2) zu einer Reduktion des CO2-Ausstoßes von ursprünglich 200 Tonnen im Jahr auf 40 Tonnen / Jahr.

Masterkurs

M 1.3 (Fachprojekt)

Sommersemester 2017

Professor Clemens Richarz

Luzie Friedrich-Söhner